Was genau machen Sie in Ihrem Unternehmen?
Momentan arbeite ich an einem neuen Projekt von sygns – einem Berliner Unternehmen, das u. a. Neonschriftzüge und andere Neonobjekte für Privat- und Geschäftskunden produziert. In diesem Projekt entwickeln wir intelligente Designlampen, die Sie zu Hause mit ihrem Smartphone steuern können. Meine konkrete Aufgabe ist die technische Entwicklung – ich bin für die Hard- und Software des Produkts verantwortlich. Dafür arbeite ich Hand in Hand mit meinem Kollegen, der die Elektronik entwickelt.
Was fasziniert Sie an diesem Beruf?
Die Freiheit, etwas zu kreieren, was ich maßgeblich von Anfang an mitbestimmen kann. Technisches Wissen mit Objekten zu verbinden, sodass diese am Ende funktionieren, ist faszinierend. Am Ende zählt nur, ob ein Objekt funktioniert. Wie ich zu diesem Punkt komme, ist meine Sache – das ist die Freiheit, von der ich spreche. Ich löse technische Problemstellungen selbstbestimmt und nicht nach vorgegebenen Standards.
Warum haben Sie sich für diesen Arbeitsplatz in einem Berliner Unternehmen entschieden?
Ich war bereits vor meinem Job bei sygns in Deutschland, und zwar in Frankfurt am Main. Ich dachte, dass Frankfurt als Bankenstadt viel Potenzial und interessante Unternehmen hat. Ich war auf der Suche nach einem Job in einem Unternehmen, das spannende Aufgaben für mich bereithält und die englische Sprache als Unternehmenssprache hat, da ich noch kein gutes Deutsch spreche. So kam ich letztendlich nach Berlin sowie zu sygns. Berlin ist definitiv die Stadt Nummer 1, wenn Sie in englischer Sprache arbeiten und nebenbei in Ruhe die deutsche Sprache lernen wollen. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele englischsprachige Unternehmen wie hier.