Mein Job bei Affindi

Was genau machen Sie in Ihrem Unternehmen?

Ich bin Senior Product Manager bei Affinidi. Unsere Mission ist es, Nutzer:innen die Kontrolle über ihre Daten zu geben. Zu diesem Zweck bieten wir eine Reihe von Entwickler-Tools an, die es Entwickler:innen sehr leicht machen, datenschutzfreundliche Anwendungen zu erstellen und ihren Kund:innen mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben. 

Mein Job ist es, ein Verständnis für unsere Kund:innen zu entwickeln und dieses in Anforderungen für unsere Engineering- und Business-Teams umzusetzen. Im Tagesgeschäft arbeite ich daher sehr eng mit unseren Ingenieuren zusammen, um die Umsetzung zu ermöglichen.

Gleichzeitig arbeite ich übergreifend mit vielen anderen Teams im Unternehmen – vom Marketing über die Legal bis hin zu den Finanzen, um sicherzustellen, dass wir alle gemeinsam für den Erfolg des Produkts arbeiten. 

Was fasziniert Sie an diesem Beruf?

Ich habe mich schon immer sehr für die Privatsphäre und das Recht auf Anonymität im Internet interessiert. Was ich an Affinidi wirklich liebe, ist, dass wir dies zum Herzstück unserer Mission machen. Alle sind hier, weil sie von dieser Mission angetrieben werden, die Kontrolle über die Daten wieder in die Hände der Nutzer:innen zu legen. 

Viele von uns können also nachvollziehen, wie es sich anfühlt, heutzutage online zu sein, denn es geht im Grunde genommen um Transaktionen mit großen Unternehmen, die Dinge mit Ihren Daten machen, die Ihnen vielleicht nicht gefallen.

Und bei Affinidi versuchen wir wirklich, diese Beziehung umzukehren, sodass die Macht in Ihren Händen und in unseren Händen als Individuen liegt und wir die Bedingungen diktieren, wie wir mit Unternehmen online interagieren. Ein Teil davon zu sein, fasziniert mich.

Warum haben Sie sich für diesen Arbeitsplatz bei Affinidi in Berlin entschieden?

Ich habe einen multinationalen Hintergrund. Meine Mutter ist Engländerin, mein Vater ist Deutscher und aus Bangladesch. Ich bin in mehreren Ländern aufgewachsen, in meiner Kindheit sowohl in Italien als auch auf den Philippinen in Asien. Ich hatte also nie das Gefühl, dass ich den Rest meines Lebens an einem Ort verbringen werde.

Zuvor habe ich fünf Jahre in London gelebt, und ich hatte das Gefühl, dass es Zeit für eine Veränderung war. Ich wollte die deutsche Seite meines Ursprungs ein wenig mehr erkunden, und so fiel die Wahl auf Berlin, weil ich die Stadt bereits ein paar Mal besucht hatte und sie mir sehr gefiel.

Und außerdem hat die Stadt eine wirklich starke Tech-Szene, was genau mein Ding ist. Ich war überzeugt, dass ich mit meiner Partnerin nach Berlin ziehen wollte. Als Nächstes ging es darum, den richtigen Job zu finden. Ich habe Affinidi gefunden, weil ich, wie gesagt, ein persönliches Interesse an Privatsphäre und Anonymität habe. Das war also ein sehr gutes Match. 

Was mich aber wirklich überzeugt hat, war, als ich mich mit den Leuten im Unternehmen unterhalten habe – und ich habe mich mit vielen Leuten, die hier arbeiten, unterhalten, bevor ich hier angefangen habe. Ich spürte wirklich bei jedem, mit dem ich gesprochen habe, die Verbindung zu dieser Mission. Darüber hinaus waren es wirklich tolle Leute, und ich wollte mit ihnen zusammenarbeiten.