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Mein Job bei ID

Anne Kloskowski (26 Jahre), Software-Entwicklerin

© ID
Was genau machen Sie in Ihrem Unternehmen?

Ich bin Software-Entwicklerin bei ID. Wobei ID für „Information und Dokumentation im Gesundheitswesen“ steht – wir entwickeln also Software, die in Kliniken als Standardwerkzeug für die Diagnosen- und Prozeduren-Codierung sowie im Medizincontrolling zum Einsatz kommt. 

Ich persönlich bin in einem Team, das sich aus Computer-Linguist:innen, Medizininformatiker:innen und „echten“ Informatiker:innen zusammensetzt. Wir kümmern uns um die medizinischen Inhalte, die Suchtextverarbeitung und die Befundtext-Analyse. 

Meine Aufgabenfelder hierbei sind vielfältig und fordern mich sowohl hinsichtlich meiner informatischen Fähigkeiten als auch im medizinischen Bereich. Hinzu kommen ebenso die anspruchsvollen Aufgaben rund um die Projektkoordination. Ich bin betraut mit der Automatisierung qualitätssichernder Maßnahmen; d.h. ich schreibe kleine Programme, die Prüfungen auf unserer Datenbank ausführen, die vorher händisch durchgeführt wurden.

Auf der anderen Seite kann ich an der Entwicklung interner Werkzeuge zur Datenpflege mitwirken, gestalte Benutzeroberflächen und setze neue Anforderungen programmatisch um.

Gleichzeitig betreue ich ein Projekt, dass sich mit der Abbildung eines weiteren medizinischen Fachgebiets in unseren Datenbanken durch die Auswertung von klinischen Befunden befasst. Dabei bin ich für die Koordination verantwortlich und ständige Ansprechpartnerin für alle Teammitglieder.

Was fasziniert Sie an diesem Beruf?

Schon als ich mich dafür entschied, meinen Master in Informatik mit medizinischer Anwendung anzutreten, hat mich vor allem fasziniert, später an der Schnittstelle zwischen Technik und Medizin zu arbeiten – Menschen zu helfen, die Menschen helfen. Die Medizin selbst kam für mich nie in Frage, aber indirekt doch mitwirken zu können, macht mich stolz. 

Durch die unterschiedlichen Themenfelder meiner Arbeit lerne ich ständig neue Techniken, Methoden und Sachverhalte kennen. Es ist toll, zu sehen, wie die von mir entwickelten Werkzeuge meinen Kolleg:innen die Arbeit erleichtern und ihnen zudem kostbare Zeit sparen. Gleichzeitig habe ich hier auch die Möglichkeit, meiner kleinen Leidenschaft für Usability-Engineering nachzugehen und Benutzeroberflächen mitzugestalten und nach Absprache mit den Benutzern ergonomisch und benutzerfreundlich umzusetzen. 

Warum haben Sie sich für diesen Arbeitsplatz in einem Berliner Unternehmen entschieden?

Ich habe im schönen Lübeck in Schleswig-Holstein unweit der Ostsee studiert, bin aber in Berlin geboren und aufgewachsen. Beworben hatte ich mich in beiden Städten. Am Ende hatte ich glücklicherweise die Zusage von ID in der Tasche und bin mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem windigen Norden zurück in meine Heimatstadt gezogen. 

Hier bin ich nun wieder in der Nähe meiner Liebsten und habe bei ID eine Arbeitsstelle gefunden, die mir stets spannende Aufgaben in einem Feld liefert, dessen Brisanz mit den Jahren nicht nachlassen wird.

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