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Mein Job im Gesundheitsamt Neukölln

Dr. Klaus Morawski, Amtsarzt

© Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Was genau machen Sie als Amtsarzt?

Jeden Tag etwas anderes: Hygiene und Infektionsschutz, Pädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Zahnheilkunde, Psychiatrie, Orthopädie. Mein Aufgabenspektrum ist in drei große Arbeitsbereiche geteilt: Gesundheitsschutz, gesundheitliche Beratung und Betreuung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Außerdem treffe ich jeden Tag Sozialarbeiter, Therapeuten oder Gesundheitsaufseher. Wir tauschen uns über Aktuelles aus – ich arbeite insgesamt mit 16 Kollegen und 32 Sozialarbeitern.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Er ist abwechslungsreich und mitten im Leben. Momentan arbeite ich zum Beispiel an folgenden Themen: Kinderschutz, Netzwerk „Frühe Hilfen“ mit Kontaktaufnahme zu Familien mit Neugeborenen, Multiresistente-Erreger-Netzwerk (MRE-Netzwerk), Impfinitiativen bei Zugezogenen ohne Impfschutz, Hygienekontrollen, Krankenhausaufsicht und an der psychiatrischen Versorgung im Bezirk Neukölln. Das ist sehr spannend. Es ist ein schönes Gefühl für die „öffentliche Gesundheit“ da zu sein. Mein Job fordert mich jeden Tag aufs Neue – eine echte Alternative zu Klinik und Praxis.

Warum Berlin?

Mein Migrationshintergrund ist Westpreußen. Meine Großeltern kamen damals in eine pulsierende Stadt, die sich gerade zu einer Weltmetropole entwickelte. Sie wollten dabei sein. Das will ich auch. Denn bis heute hat sich nichts geändert. Berlin pulsiert und entwickelt sich. Ich bin heute ein Urberliner und kann mir nichts Besseres vorstellen, als hier im Gesundheitsamt Neuköln meinen Beitrag zu leisten.

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