Was genau machen Sie bei 3YOURMIND?
Ich bin für die 3D-Drucker zuständig. Dafür, dass die Drucker laufen und funktionieren. Ich kümmere mich um die Wartung der Geräte. So ein 3D-Drucker ist sehr anfällig. Bevor der Druckvorgang startet, muss der Drucker vorbereitet werden – dafür putze ich beispielsweise die Spiegel, kämme das Kunstharz oder leere das Becken. Alle Drucker müssen zudem ständig erweitert werden, zum Beispiel für einen zweifarbigen Druck. Ich verbringe die Hälfte meines Tages in der Werkstatt und die andere Hälfte vorm Rechner. Am Rechner unterstütze ich das Marketing und pflege unsere firmeneigenen Social Media Profile. Wie es so in einem Start-up ist, packt man überall mit an. Außerdem betreue ich “Kids print Germany” – ein Bildungsprojekt unserer Firma für Kinder.
Was fasziniert Sie an diesem Beruf?
Seit ich denken kann, bin ich sehr praktisch veranlagt. Ich liebe die Herausforderung Dinge zu reparieren, technischen Problemen auf den Grund zu gehen. Wenn ein Drucker versagt oder unsauber druckt, bin ich automatisch motiviert, diesen wieder zum Laufen zu bringen. Das macht Spaß. Speziell in meinen Job bei 3YOURMIND mag ich außerdem die Abwechslung zwischen Werkstatt und Schreibtisch. Mein Joballtag ist nie eintönig.
Warum haben Sie sich für 3YOURMIND, ein Berliner Unternehmen, entschieden?
Ich wollte eine Veränderung und bin für diesen Job nach Berlin gegangen. Mir hat die Atmosphäre in der Firma auf Anhieb gefallen. 3YOURMIND ist ein Start-up. Da kommen die Dinge oft unverhofft, die täglichen Aufgaben variieren. Wenn es mal eng wird, packen alle mit an, egal ob Chef oder Praktikant. Hier läuft es noch nicht so geregelt wie in einem Unternehmen, das seit Jahren etabliert ist. Ich mag diese Aufregung. Ich hätte auch nach Frankfurt gehen können. Aber dadurch, dass ich ehrenamtlich für ein Urban Art Festival tätig bin, kannte ich schon viele Leute in Berlin. Dies erleichtert einen Start natürlich. Außerdem ist Berlin einfach eine schöne Stadt. Punkt.